IDF: Die Wifi-Story geht weiter

802.11n soll Datenübertragungsraten von mindestens 100 MBit/s liefern

Auf dem Intel Developer Forum in San Francisco gab der Chiphersteller Intel auch einen Überblick über die Technologieinitiativen, an deren Entwicklung und Standardisierung das Unternehmen beteiligt ist. Einen hohen Stellenwert hat auch hier die drahtlose Datenübertragung.

Intel ist beispielsweise an der Entwicklung des 802.11n-Standards beteiligt, der reale Datenübertragungsraten von mindestens 100 MBit/s liefern soll, was dem Fünffachen der derzeit üblichen 802.11g-Technologie entspricht. Die Arbeiten sollen im vierten Quartal 2006 abgeschlossen sein.

Auch bei 802.11s sitzt Intel mit am Tisch. Die Technologie unterstützt die Zusammenschaltung drahtloser Geräte zu einem so genannten Mesh-Netzwerk. Damit entsteht ein sich automatisch ständig neu konfigurierendes Netz, das zur drahtlosen Datenübertragung keine zentrale Infrastruktur benötigt. 802.11s soll im Jahr 2007 ratifiziert werden.

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1 Kommentar zu IDF: Die Wifi-Story geht weiter

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  • Am 7. März 2005 um 19:38 von Tut nichts zur Sache

    Muss das denn sein?
    Heute scheint Niemand mehr mit einer Bohrmaschine ein Loch durch eine Wand bohren zu können.

    Wifi wohin man blickt.

    In modernen Wohngegenden kann man sich prima in private Netze einklinken und kostenfrei im Internet surfen.

    Dazu hat man dann noch einen gepulsten digitalen Strahler in der eigenen Wohnung.

    Beim Mobilfunk steht der Mast doch meist weit entfert und die Feldstärke ist fast nicht mehr messbar. Und die kurze Telefonierzeit mit dem Handy schützt vor Belastungen.

    Dagegen hat man mit DECT und Wifi moderne, gepulste Hochfrequenzstrahler im Haus. Nicht, dass die Gesundheitsschädlichkeit bewiesen wäre. Aber mit einem einfachen im Haus verlegten Kabel ist man jegliche Sicherheitsproblematik los. Niemand hört wohlmöglich mit und die Strahlung bleit außer Haus.

    Außerdem läuft mein Netz im Haus auf den alten Kat5 Kabeln bereits heute mit 1GBit/s. Das wird auch WiMax so schnell nicht erreichen.

    Merke! Modern ist nicht immer besser. Man kann auch für blöd verkauft werden.

    Gruß

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