Siemens testet Verschlüsselung für Handys

Public Key soll auf Basis von E-Mail-Adresse und Telefonnummer erzeugt werden

Siemens will heute mit zehn großen Unternehmenskunden einen Testlauf mit der Verschlüsselungstechnologie des Partners Voltage Security starten. Das dabei eingesetzte „Identity Based Encryption“-Toolkit soll an diesem Montag vorgestellt werden.

Der Public Key wird dabei aus Informationen wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer und IP-Adresse erzeugt, dadurch werden keine separaten Zertifikate benötigt. Siemens hat das Toolkit in Windows-basierte Smartphones integriert. So kann der Versand von verschlüsselten E-Mails realisiert werden.

„Die meisten öffentlichen Schlüssel benötigen zu viele Sicherheitsnachweise und machen die Sache für den Endanwender kompliziert“, so Wasim Ahmad von Voltage Security. Auch Ciphertrust, Imlogic und Fujitsu sollen das Toolkit lizenziert haben.

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