Adobe kündigt Acrobat 7.0 und neuen Reader an

Funktionen zur Erstellung intelligenter Formulare und die sichere Zusammenarbeit an Dokumenten standen im Mittelpunkt

Adobe hat Version 7.0 seiner PDF-Plattform Acrobat angekündigt. Zur neuen Produktfamilie gehören die Versionen Professional, Standard, Elements und der kostenlose Reader 7.0. Die Produkte sollen ab Anfang 2005 im Handel sein. Die Professional-Version soll circa 660 Euro kosten, ein Upgrade rund 225 Euro. Der Reader 7.0 wird ab dem 17. Dezember zum Download zur Verfügung stehen.

Alle Anwendungen sollen das Zusammenfügen von Dokumenten aus unterschiedlichen Quellen in ein einziges PDF, das Erstellen intelligenter Formulare und die sichere Zusammenarbeit an Dokumenten beherrschen. Die Acrobat 7.0 Produktfamilie enthält unterschiedliche Versionen, die nach Angaben des Herstellers auf die Workflows in speziellen Einsatzgebieten zugeschnitten sind.

So biete die Professional-Version Arbeitsgruppen im technischen und kreativen Bereich erweiterte Möglichkeiten für die Erstellung und den Austausch komplexer Dokumente. Mit Acrobat 7.0 Professional lassen sich für bestimmte PDF-Dateien die Kommentarwerkzeuge im Reader 7.0 aktivieren. Dadurch sollen Anwender der kostenlosen Software in elektronische Abstimmungsprozesse eingebunden werden. Acrobat 7.0 Standard richtet sich an Business-Anwender in kleinen, mittleren und großen Unternehmen. Per Mausklick können sie gängige Dateitypen in Adobe PDF konvertieren und effizient verwalten.

Auch die Integration mit der Server-Produktlinie für Dokumenten-Management, Adobe Livecycle, wurde nach Angaben des Unternehmens verbessert. Acrobat 7.0 Professional schließt das Tool „Livecycle Designer“ für die Erstellung intelligenter Formulare ein. Anwender können damit dynamische XML- und PDF-Formulare kreieren, die sie in Backend-Systeme integrieren können.

Acrobat 7.0 Professional und Standard sollen zudem eng mit dem Adobe Livecycle Policy Server für die Verwaltung und Überwachung vertraulicher elektronischer Dokumente zusammenarbeiten. Durch die Verankerung von Sicherheitseinstellungen direkt in den Dokumenten lassen sich die Rechte für Zugriff, Revision, Gültigkeit und Widerruf kontrollieren und steuern.

Themenseiten: Adobe, Software

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Adobe kündigt Acrobat 7.0 und neuen Reader an

Kommentar hinzufügen
  • Am 16. November 2004 um 8:35 von Peter Pan

    Nicht schon wieder!!!
    Alle Jahre wieder…eine neue Acrobat-version … noch größer, noch überladener, noch langsamer, noch teurer….und vor allem eine neue Reader-Version, mit features, die die Welt nicht braucht… also 90% nicht. Vielleicht sollte sich Adobe ja mal überlegen, einen Reader light rauszubringen, der genau das kann, was er soll: PDF-Files anzeigen. Punkt. Dafür lädt er in 2 sek und braucht bloß 1 MB Speicher. Aber seit wann wird Anwendungssoftware für den Anwender gemacht?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *