Sun-CEO sieht sein Unternehmen auf einem guten Weg

Trotz Verlusten positiver Cash-Flow und Reserven in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar

Auf seiner ersten Sun-Anwenderkonferenz in Europa, die diese Woche in Berlin stattgefunden hat, waren neben einigen Produktankündigungen auch die finanzielle Situation und die Zukunftsaussichten des Unternehmens ein Thema. Sun kam aufgrund eines Quartalsverlustes in Höhe von 286 Millionen Dollar bei sinkenden Umsätzen in Analystenkreisen in die Kritik. Auch die Frage, ob Sun im Markt der Low-End-Server mit Wettbewerbern wie Dell konkurrieren könne, wurde aufgeworfen.

Sun-CEO Scott McNealy sieht aber keine Probleme in der Strategie des Unternehmens. Er bemängelte vielmehr, dass Sun in der öffentlichen Wahrnehmung hauptsächlich durch seine Konkurrenten positioniert werde. Da McNealy Sun nicht auf Abwegen sieht, brauche es auch keinen Turnaround.

In Zusammenhang mit Fragen nach der schlechten finanziellen Performance wies McNealy darauf hin, dass in den letzten neun Quartalen ein positiver Cash-Flow erzielt wurde und das Unternehmen über Reserven in Höhe von 5,5 Milliarden Dollar verfüge.

Sun nutzte den Event auch, um seine Vision vom Network Computing und Java erneut zu bekräftigen. Außerdem wurden neue Produkte der Java Enterprise System-Familie und das Java Desktop System angekündigt. Auch das durch die neuen Opteron-Server verstärkte Engagement im Markt der Lowend-Server wurde erneut hervorgehoben.

Themenseiten: Business, Sun Microsystems

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