IBM weitet Klage gegen SCO aus

Auseinandersetzung ist eine der größten Herausforderungen für Linux-Gemeinde

IBM hat seine Copyright-Klage gegen SCO ausgeweitet. Big Blue wirft dem Unternehmen nun vor, das IBM-Copyright auf sieben im Rahmen der GPL in Linux eingebrachten Technologien zu verletzen. Außerdem seien die Schadensersatz-Klauseln, die andere Linux-Unternehmen ihren Kunden anbieten, von geringem Nutzen.

IBM ist einer der größten Befürworter von Linux im Businesssektor. SCO verklagte das Unternehmen zu Beginn des Jahres auf drei Milliarden Dollar Schadensersatz, weil Big Blue nach Meinung von SCO Unix Source Code, dessen Copyright bei SCO liege, in Linux eingebracht habe. Die Klage ist eine der größten Herausforderungen für die Linux-Bewegung. SCO hatte damit gedroht, Linux Nutzer entsprechend zur Kasse zu bitten.

Die Gegenklage von IBM folgte im August. IBM beschuldigt SCO darin, IBM-Copyrights und die GPL zu verletzen, sowie unfairen Wettbewerb zu betreiben. In der nun vor dem US-Bezirksgericht in Utah ausgeweiteten Klage, beschuldigt Big Blue das Unternehmen zusätzlich, durch die Verletzung der GPL auch das Copyright von sieben Technologien zu verletzen, die Big Blue im Rahmen dieser in Linux eingebracht hat.

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