IDC rechnet mit steigendem Handyabsatz

2004 soll 500 Millionen Grenze durchbrochen werden

Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC wird der Absatz von Mobiltelefonen auch im Jahr 2004 weiter ansteigen. Für das Wachstum verantwortlich sind nach Angaben von IDC insbesondere Mobiltelefone für Netze der dritten Generation sowie Handys mit eingebauter Kamera.

„Nach Jahren der Ankündigungen fügt sich im 3G-Bereich nun alles zusammen. Die Netze, die Geräte und die Applikationen sind jetzt bereit“, so IDC Analyst Alex Slawsby. Mobiltelefone sind in vielen Kulturen schon Teil des täglichen Lebens, so der Analyst weiter. Bedingt durch neue Formfaktoren, erweiterte Möglichkeiten und fallende Preise rechnet IDC mit einem beginnenden Wiederbeschaffungszyklus. Dies sorge in Verbindung mit neuen Märkten für ein anhaltendes Wachstum.

Im Geschäft mit GPRS-Geräten sei im Jahresvergleich mit einem Wachstum von 42 Prozent auf mehr als 241 Millionen Einheiten zu rechnen, bei den 3G-Geräten mit einem Wachstum von 140 Prozent auf 48 Millionen Einheiten. Auch für Kamerahandys und Smartphones sagt IDC ein deutliches Wachstum von 64 Prozent auf 100 Millionen Stück beziehungsweise 111 Prozent auf 30 Millionen Stück voraus.

Themenseiten: Business, Telekommunikation

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