Die Betreiber der Suchmaschine Overture stehen kurz vor dem Eintritt in den deutschen Internet-Markt. Ziel sei es, mit dem „pay-for-performance“ genannten Geschäftsmodell 73 Prozent der deutschssprachigen Internet-Nutzer zu erreichen. Man habe dazu einen Vertrag mit T-Online (Börse Frankfurt: TOI) und Freenet (Börse Frankfurt: FRN) abgeschlossen (ZDNet berichtete bereits im Dezember). Auch bei AOL (Börse Frankfurt: AOL) sollen die Overture-Suchgergebnisse ab April dieses Jahres erscheinen. Mit Altavista.de stehe man noch in Verhandlungen.
Der Slogan „pay-for-performance“ bedeutet nichts anderes, als dass sich Firmen eine Platzierung unter den Suchergebnissen erkaufen können. Overture Systems war früher unter dem Namen Goto.com bekannt.
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2 Kommentare zu Unternehmen können sich Suchergebnisse erkaufen
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Zensur
Wer genug zahlt, hat Recht. Zum Kotzen.
Na und?
http://www.google.de – gibts zwar auch Rankings, aber die Ergebnisse sind meist brauchbar. Und wenn ich "Siemens Computer Treiber" suche, ist die Siemens-Homepage doch nützlich, egal ob Siemens dafür Geld gezahlt hat ;)