Der in San Jose, Kalifornien, beheimatete Softwareanbieter Adobe hat für sein viertes Quartal des Geschäftsjahres schwarze, aber schlechte Zahlen veröffentlicht. Der Nettogewinn hat 34,3 Millionen Dollar oder 14 Cent pro Aktie betragen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 79,2 Millionen Dollar beziehungsweise 31 Cent pro Anteil. Rechnet man davon außerordentliche Belastungen und Zugewinne ab, erzielte das Unternehmen einen Pro-forma-Gewinn 20 Cent pro Aktie. Das ist um einen Cent weniger als von Analysten erwartet.
Der Umsatz ließ im Jahresvergleich von 355,2 Millionen Dollar auf 264,5 Millionen Dollar nach. Im September zur Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal korrigierte Adobe das Umsatzziel für das vierte Quartal auf 310 bis 320 Millionen Dollar. „Wir sind zuversichtlich, diese Planzahlen trotz des immer noch schwierigen ökonomischen Umfeldes zu erreichen“, erklärte der Adobe Deutschland-Chef Uwe Kemm damals. Er fügte jedoch hinzu, dass mögliche negative Auswirkungen der Terroranschläge in den Vereinigten Staaten und deren Folgen in diese Einschätzung „nicht einbezogen sind“.
Für das Gesamtjahr bedeuten die Zahlen des vierten Quartals einen Gewinn von 205,6 Millionen Dollar und einen Umsatz von 1,23 Milliarden Dollar. Im vorhergehenden Geschäftsjahr konnte die Firma einen Umsatz von 1,266 Milliarden und einen Gewinn von 287,8 Millionen Dollar ausweisen. Ähnliche Zahlen will Adobe-Chef Bruce Chizen auch im neuen Jahr wieder erreichen.
Kontakt: Adobe, Tel.: 089/317050 (günstigsten Tarif anzeigen)
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