Erste 4-Layer Pentium 4-Platinen vorgestellt

RDRAM-Mainboards sollen erstmals auf dem Kostenniveau der bisher preiswerteren SDRAM-Motherboards liegen

Rambus (Börse Frankfurt: RMB), Asus, Gigabyte und Micro-Star International (MSI) haben heute auf der Computex in Taiwan ihre ersten 4-Layer RDRAM-Motherbards (Rambus Dynamic Random-Access Memory) vorgestellt, die zwei RDRAM-Kanäle unterstützen. Die Pentium 4-Platinen sollen nach Angaben der Hersteller aufgrund ihrer neuen Mainboard-Architektur erstmals auf dem Kostenniveau der bisher preiswerteren SDRAM-Motherboards liegen.

„RDRAM setzt neue Leistungsmaßstäbe und ist eine sehr attraktive Speicherarchitektur“, behauptet Asus Vice-President Jonathan Tsang. So ergänzt das Unternehmen die jetzigen Produkte P4T und P4T-M um 4-Layer Pentium 4-Motherboards mit Rambus-Technologie. Produktbezeichnungen nannte der Hersteller jedoch nicht.

Auch Konkurrent Micro-Star International (MSI) präsentierte zur gleichen Gelegenheit die Serie MSI 850 Pro, die auf dem 850-Chipsatz von Intel (Börse Frankfurt: INL) mit RDRAM-Speicher funktioniert.

Momentan sind auf dem Desktop-, Workstation-, Consumer- sowie Single- und Dual-Prozessor-Markt rund 300 RDRAM-basierte Systeme erhältlich. Die Speichertechnologie RDRAM arbeitet mit bis zu 800MHz und soll Datentransferraten von maximal 1,6 GByte/s mit einem Rambus-Kanal ermöglichen.

Derzeitige Desktops und Workstations mit Intel 840- und 850-Chipsatz sowie Sonys Playstation 2 verfügen über zwei Rambus-Kanäle und erreichen damit einen Speicherdurchsatz von maximal 3,2 GByte/s.

Weitere Informationen sowei viele Benchmark-Ergebnisse bietet der TechExpert-Beitrag Test: AMD Athlon MP. Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel (Börse Frankfurt: INL) sowie deren Leistung liefert der ZDNet-Benchmark-Test.

Kontakt:
Asus Hotline, Tel.: 02102/95990 (günstigsten Tarif anzeigen)

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