Novell kommentiert Fusion mit Cambridge

Finanzchef Rainey: "Einzigartiger Fall" / Groupwise 6 soll auf Handys laufen

Hannover – Novell (Börse Frankfurt: NVL) hat heute auf der CeBIT die jüngste Fusion mit dem IT-Consultant Cambridge Technologies erläutert. Beide Unternehmen hatten vor zwei Wochen ihre Absicht verkündet (ZDNet berichtete). Das neue Unternehmen wird zwar Novell heißen, aber unter der Führung von Jack Messman, dem bisherigen Cambridge-Chef, weitermachen. Eric Schmidt, bislang CEO von Novell, ist nur noch Chairman und Chefstratege.

Diesen Schritt erklärte Finanzchef Dennis Rainey heute in Hannover mit Schmidts persönlichen Interessen. „Es ist einzigartig, dass ein Unternehmen ein anderes schluckt und dann nicht den Chef stellt. Aber Eric Schmidt hatte das Gefühl, der Job als Chairman entspreche seinen Stärken besser.“

Novell berichtete außerdem von der Arbeit an Groupwise 6, der Groupware-Lösung des Unternehmens. Groupwise 6 werde sich mit allen Arten von portablen Geräten wie Handys und Handhelds bedienen lassen. Die Daten sollen per WML und HTML aus jedem Browser heraus abrufbar sein. Ob auf beliebte Handheld-Betriebssysteme wie Palm OS oder Windows CE echte Client-Software laufen wird, mochte man bei Novell noch nicht festlegen. Die Windows-Version ist bereits im Public-Beta-Stadium.

Kontakt:
Novell, Tel.: 0211/56310

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