Microsoft wegen irreführender Werbung angeklagt

Kampagne gegen Handheld-Rivalen Palm geht nach hinten los

Die US-Justiz ermittelt gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wegen irreführender Werbung. Es handelt sich damit bereits um den zweiten Fall innerhalb Jahresfrist, berichtet das „Wall Street Journal“.

Der Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission war eine Werbekampagne in Zeitungen und Magazinen negativ aufgefallen, in der Microsoft gegen den Handheld-Rivalen Palm (Börse Frankfurt: TCC) argumentiert. Motto der Anzeigenreihe: „Can Your Palm Do That?“ („Kann Ihr Palm das auch?“). Laut der Behörde wurde dabei mit Features des Pocket-PCs geworben, die der Käufer nur gegen Zuzahlung erhalten hätte.

Der Konzern habe mittlerweile Verhandlungen aufgenommen, um die Angelegenheit außergerichtlich aus der Welt zu schaffen. Erst vor wenigen Tagen waren die Motive der Kampagne gegen eine neue, nicht-vergleichende Werbung ausgetauscht worden.

Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760

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