BP nimmt PC ins Regal

Tankstelle will ab Dezember Rechner und Zubehör verkaufen

Erst der Supermarkt (Aldi, Lidl und andere), dann der Kaffeverkäufer (Tchibo) und jetzt auch noch die Tankstelle – wo der deutsche Verbraucher auch hinschaut, werden ihm PCs angeboten. Jetzt hat BP angekündigt, ab dem 6. Dezember in Tankstellen Computer zu verkaufen.

Das Unternehmen will zudem auf einer eigenen Website www.bpexpress.de ein virtuelles Kaufhaus einrichten. Geplanter Starttermin ist ebenfalls der 6. Dezember. Als Partner hat sich der Ölkonzern in Deutschland unter anderem AOL, Elsa, Intel, Lexmar, NEC, Psion und Compaq ausgesucht.

Von Compaq sollen auch die Rechner stammen, die ab dem Nikolaustag in 451 BP-Tankstellen zum Verkauf angeboten werden soll. Einen Preis nennt das Unternehmen noch nicht, über die Ausstattung ist lediglich bekannt, daß im Inneren ein Pentium-III-Prozessor arbeitet und ein 56-K-Modem von Elsa dabeisein soll. Das Gerät soll mit Monitor und Lautsprecher sowie einem Drucker von Lexmark ausgeliefert werden.

Die Tankstelle betont, daß nur „hochwertige Markenerzeugnisse“ angeboten würden. „Unsere Verkaufspreise sind wettbewerbsgerecht, entsprechen der Leistungsfähigkeit der Produkte unserer Partner und stellen für Verbraucher ein preisgünstiges Angebot dar“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BP, Uwe Franke.

Nach seiner Darstellung wird sich BP mit seinen E-Commerce-Angeboten zunächst auf Produkte der Informations-Technologie konzentrieren: „Das virtuelle BP-Kaufhaus mit Vollsortiment ist aber eine Vision, die wir uns offenhalten“, so Franke.

Kontakt:
BP, Tel.: 040/63950

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