Internet-Anbieter Dixons will an die Börse

Britischer Dienst bietet kostenlose Accounts an

Der kostenlose Internet-Dienst „Freeservice“ der britischen Elektronikkette Dixons wird an die Börse gehen. Entsprechende Berichte hat das Unternehmen am Montag bestätigt.

Freeservice war der erste gebührenfreie Internet-Zugang in Großbritannien und hat trotz seiner erst neun Monate währenden Existenz eine wahre Erfolgsgeschichte hinter sich. Zur Zeit ist Freeservice der führende Internet-Zugangs-Anbieter in Großbritannien und nach Meinung von Beobachtern zwischen 750 Millionen Pfund (rund 2,25 Milliarden Mark) und zwei Milliarden Pfund (rund sechs Milliarden Mark) wert.

Laut Berichten eines US-Informationsdienstes sind die Spekulationen über einen Börsengang von T-Online ein Grund für die Börsenpläne von Freeservice. Man wolle die Nachfrage nach Internet-Aktien nutzen, hieß es aus dem Umfeld von Dixons.

Zuvor war Dixons vor allem als Verkäufer von Waschmaschinen, elektrischen Geräten und Computern bekannt geworden. Jetzt bietet sich für das Unternehmen die Chance, seinen Marktwert um ein Vielfaches zu erhöhen.

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