Touch Gate startet mit einer Animation: Der Displayinhalt dreht sich und der Nutzer landet in einer Oberfläche mit fünf großen Icons, die optimal für die Bedienung per Finger geeignet sind. Ein zusätzlicher Button im unteren Bereich zeigt eine Liste weiterer Programme, die sich nach Belieben per Drag and drop auf dem Hintergrund ablegen lassen.

Asus hat den Internet Explorer mit einer Gestensteuerung erweitert. Darüber hinaus kommen mit dem T91 einige weitere angepasste Programme, darunter ein Notizblock, der auch handgeschriebene Nachrichten aufnimmt. FotoFun erlaubt das Blättern durch Bilder und Alben per Fingergesten. Aufgrund der resistiven Touchscreen-Technik sind Multitouch-Gesten, beispielsweise Zoomen durch Auseinanderziehen der Finger, leider nicht möglich.

Wer den Finger oder Stift über den rechten Rand des Touch Gate zieht, bekommt nach Windows XP und Touch Gate die dritte Oberfläche zu sehen: Dabei handelt es sich um ein Dock für Yahoo Widgets. Dort können beispielsweise Uhren, Kalender, Slideshows und Akkuanzeige abgelegt werden. Einige der Mini-Programme sind bereits vorinstalliert.

Wie an alle neuen Oberflächen muss man sich auch an Touch Gate erst gewöhnen: Man findet sich aber vergleichsweise schnell zurecht. Als größtes Problem in der Praxis erweist sich der versehentliche Wechsel zwischen den Oberflächen, wenn man zu nah am Rand der Anzeige tippt. Außerdem sind speziell bei den Yahoo Widgets einige Verknüpfungen, etwa zu den Einstellungen, extrem klein. Hier kann nur der Stift weiterhelfen.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Asus Eee PC T91: Netbook mit Touchscreen im Test

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *