FSC will Notebook-Leistung mit externer Grafikbox steigern

Amilo GrafikBooster wendet sich vor allem an Spieler

Mit Amilo GrafikBooster hat Fujitsu Siemens Computers (FSC) heute eine externe Box vorgestellt, die die Grafikleistung von Notebooks erweitern soll. Laut dem Computerhersteller verbessert das externe Gerät die Leistung um 470 Prozent. Die FSC-Lösung richtet sich an Anwender, die auf ihrem Notebook grafikintensive Anwendungen wie Spiele oder Videoschnitt ausführen wollen.

Mithilfe der GrafikBooster-Box kann das Notebook mit drei Monitoren verbunden werden. Zudem bietet Amilo GrafikBooster Anschlüsse für Maus, Tastatur sowie zwei USB-Geräte. Die Box wird über eine proprietäre Schnittstelle mit dem Notebook verbunden. Daher funktioniert sie vorerst auch nur im Zusammenspiel mit dem Amilo-Notebook Sa 3650, das ab August verfügbar sein wird. Den Preis für die Grafik-Box hat FSC noch nicht bekannt gegeben. Laut ersten Berichten sollen sich die Kosten auf rund 300 Euro belaufen.

Neben FSC arbeitet auch Asus an einer externen Grafiklösung: Die angekündigte „XG Station“ soll älteren Systemen zu einer deutlichen Leistungssteigerung verhelfen. Die XG Station wird von Asus als Docking-Station beschrieben, die über die Express-Card mit dem Laptop verbunden wird. Diese Schnittstellen sind die Nachfolger der PC-Card (PCMCIA) und in fast allen Laptops verbaut, die in den vergangenen zwei Jahren produziert wurden. Berichten zufolge wird der Preis bei etwa 400 Dollar liegen.

Asus XG Station


Die XG Station von Asus soll ebenso wie Amilo GrafikBooster von FSC die Grafikleistung von Notebooks steigern (Foto: Asus).

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