Wer auf weitere Einstellungen wie Benutzerkonten verzichtet, kann nun loslegen. Dazu trägt man die IP-Adresse des Janaserver und die Port-Nummer 3128 bei allen Browsern ein, die den Proxy nutzen sollen. Im Firefox liegt die Einstellung bei Extras – Einstellungen – Erweitert – Netzwerk – Verbindung – Einstellungen – Manuelle Proxy-Konfiguration. Am besten gibt man gleich allen Diensten die gleiche Proxyadresse vor, das spart Tipparbeit. Beim Internet Explorer ist die gleiche Einstellung unter Extras – Internetoptionen – Verbindungen – LAN-Einstellungen – Proxyserver. Soll der Janaserver zusätzlich als Cache fungieren, finden Sie die entsprechende Einstellung im Administrationsmenü unter Servertypen – Proxy-Server – Proxy-Cache. Sind Benutzerkonten gewünscht, ist erst noch ein Besuch des Menüs Grundeinstellungen – Benutzerverwaltung fällig. Dort kann man entweder Benutzer-Passwort-Kombinationen vergeben oder IP-Adressen eintragen, von denen der Zugriff erlaubt sein soll.
Zusätzlich erlaubt der Janaserver noch eine ganze Reihe von weiteren Optionen. So lässt sich der Zugriff nach Uhrzeit und Wochentag regeln, die Dienste einzeln freigeben und Listen mit gesperrten oder erlaubten Webseiten pro Benutzer hinterlegen. Die White– und Blacklists können zusätzlich auch als globale Einstellung festgelegt werden. Die Listen gelten dann für alle Nutzer. Sobald ein Benutzerkonto definiert ist, gibt es keinen anonymen Zugriff mehr, der Browser konfrontiert den User vor der Anzeige der Website mit einem Login-Fenster.
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