Londoner Klinik plant Einsatz von Wi-Fi-Ortung

Per Dreieckspeilung lassen sich Geräte bis auf drei Meter genau lokalisieren

Die London Clinic will künftig ein Ortungssystem einsetzen, um benötigte Ausrüstung schnell lokalisieren zu können. Das System nutzt ein vorhandenes Wi-Fi-Netz in Verbindung mit einer drahtlosen Chiptechnik des finnischen Herstellers Ekahau. Per Dreieckspeilung zwischen an den Geräten angebrachten Chips und den Wi-Fi-Access-Points kann medizinische Ausrüstung bis auf drei Meter genau geortet werden.

„Mit dieser Technik lassen sich wichtige Geräte im Notfall schnell finden“, erklärte Mike Roberts, IT-Direktor der London Clinic. Klinikmitarbeiter könnten auf im Gebäude verteilten Monitoren Pläne des Klinikums einsehen, auf denen der genaue Standort von Spritzpumpen bis hin zu Blutsauerstoff-Messgeräten angezeigt werde. Nach einem erfolgreichen Test im vergangenen Dezember solle das Ortungssystem in den kommenden Monaten in Betrieb genommen werden.

Roberts sucht bereits weitere Einsatzmöglichkeiten für die Lokalisierungstechnologie, um Patienten den Klinikaufenthalt und Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. So könne das System beispielsweise dazu genutzt werden, Mitarbeiter für den Transport der Geräte ausfindig zu machen, die OP-Aufenthalte der Patienten zu protokollieren oder Ambulanzpatienten bei der Wegfindung durch das Gebäude zu helfen.

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