Gateway will keine Fernseher mehr verkaufen

Unternehmen will sich wieder mehr auf PCs konzentrieren

Der US-Computerhersteller Gateway will künftig keine Fernseher mehr verkaufen. Ein Vertreter des Unternehmens sagte, der Vertrieb von TVs und anderer Unterhaltungselektronik passe nicht mehr zur Strategie von Gateway.

Der nicht mehr in Europa agierende Computerhersteller hat mit dem Verkauf eines Plasma-Fernsehers zum damals vergleichsweise geringen Preis von 3000 Dollar Ende 2002 für Furore gesorgt. Später wurden auch LCD-Modelle ins Programm aufgenommen. Konkurrenten wie Hewlett-Packard und Dell sind dem Vorstoß gefolgt.

Nach dem Aus für die eigene Vertriebskette und der Übernahme des Konkurrenten E-Machines will sich Gateway wieder zunehmend auf das PC-Geschäft konzentrieren. Den Abschied erleichtert haben dürfte Gateway auch die Tatsache, dass die Margen beim Verkauf von Fernsehern in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind.

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