HP: Preise für RFID-Chips fallen drastisch

Elektronikkonzern will Technologiecenter in Taiwan errichten

Die Preise für RFID-Chips könnten noch im Laufe dieses Jahres um bis zu 20 US-Cent auf unter fünf US-Cent fallen. Das prognostizierte der Chef der RFID-Abteilung von Hewlett-Packard (HP), Lucien Repellin, schreibt der taiwanesische Branchendienst Digi Times. Grund für den Preisrückgang ist laut Repellin der erheblich steigende Einsatz der Technologie weltweit.

Im Rahmen der zu erwarteten Erfolge von RFID-Chips wird HP ein „Center of Excellence“ genanntes Technologiecenter in Taiwan errichten, das taiwanesischen Unternehmen bei der Implementierung der RFID-Technologie helfen soll. Im Jahr 2005 werden nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Forrester Research bereits 25 Prozent der Zulieferfirmen den Standard benutzen.

Der taiwanesische Notebookhersteller Quanta Computer, einer der großen HP-Zulieferer, hat nach Angaben seines Präsidenten C. C. Leung bereits begonnen, RFID-Plaketten in seine Produkte einzubauen, berichtet Digi Times. Als offizielles Startdatum für die Implementierung der Technologie nannte Leung den Januar 2005.

Themenseiten: Business, Hewlett-Packard

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