Der japanische Elektronik- und Unterhaltungsriese Sony will einem Zeitungsbericht zufolge weltweit bis zu 20.000 Stellen abbauen. Der Stellenabbau solle bis Ende März 2006 vollzogen werden insbesondere durch Anreize zu vorzeitigem Ruhestand und weniger Neueinstellungen, berichtete die Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“.
Das entspreche rund zehn Prozent der weltweit rund 160.000 Mitarbeiter des Konzerns. Sony dementierte die Angaben und verwies in einer Erklärung auf die geplante Veröffentlichung von Restrukturierungsmaßnahmen Ende des Monats.
Wie die Zeitung ohne Angaben von Quellen weiter berichtete, plant Sony zudem, in Japan die Produktion von Bildröhren bis Ende des kommenden Jahres einzustellen. Grund dafür sei ein erwarteter Rückgang bei der Nachfrage nach konventionellen Fernsegeräten und eine größere Nachfrage nach Flachbildschirmen.
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