Studie: 2006 werden rund 33 Millionen Wifi-Produkte verkauft

Analysten von In-Stat/MDR rechnen mit einer wachsenden Akzeptanz, wenn sich erste Produkte mit dem kompatiblen 802.11g-Standard auf den Markt einfinden

Immer mehr Anwender verbannen auch zuhause Kabel von PC oder Laptop. Wireless Home Networking hält Einzug. Werden in diesem Jahr weltweit noch sechs Millionen WLAN-Produkte weltweit abgesetzt, soll diese Zahl bis 2006 auf 33 Millionen anwachsen, rechnet der US High Tech-Marktforscher In-Stat/MDR in seiner aktuellen Studie.

WLAN oder Wifi (Wireless Fidelity) ist eine Technologie, die es Geräten erlaubt, kabellos in einem Radius von bis zu 100 Metern zu kommunizieren. Derzeit gibt es zwei Wifi-Standards mit 802.11b und 802.11a auf dem Markt.

Während der seit 1999 verabschiedete 802.11b-Standard mit 2,4 GHz sich schon weit verbreitet hat, beginnt auch die fünf GHz-Technik 802.11a in den ersten Häusern Einzug zu halten.

Während 802.11b eine Datenübertragung von bis zu elf MBit/s ermöglicht, ist die a-Version in der Lage theoretisch 54 MBit/s zu transportieren. Das Problem ist jedoch bisher die Inkompatibilität der beiden Standards.

„Die konkurrierenden Standards könnten anfangs den Markt etwas verwirren, doch mit Produkten, die zu beiden Versionen kompabibel sind, wird die Akzeptanz zunehmen“, prognostiziert In-Stat/MDR-Analyst Gemma Paulo und spielt damit auf den Standard 802.11g an.

„Der Hauptgrund warum die Verbraucher WLAN wollen, ist, weil sie den Breitbandzugang teilen können. Wir rechnen, dass durch den Anstieg der Breitbandanschlüsse auch das Wifi-Wachstum zulegen wird“, so Paulo weiter.

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