Sony meldet dickes Plus zum Quartalsende

Der Kinofilm "Spiderman" spielte dem Elektronikkonzern alleine 5,7 Millionen Euro in die Kassen

Der Elektronikriese Sony (Börse Frankfurt: SON1) meldet trotz IT-Krise ein dickes Plus im ersten Quartal. Der operative Gewinn den Zahlen zufolge auf 51,87 Milliarden Yen (rund 444 Millionen Euro). Der Absatz stieg im Jahresquartalsvergleich von 1,63 Billionen Yen um 5,4 Prozent auf 1,72 Billionen Yen (14,5 Milliarden Euro) an.

Allein der Film „Spiderman“ spielte 675 Millionen Yen (5,7 Millionen Euro) in die Kasse des Konzerns. So konnte die Sparte Film im Quartal einen Gewinn von 9,3 Milliarden Yen (79 Millionen Euro) melden. Vor zwölf Monaten musste die Konzernsparte noch einen Verlust von 2,7 Milliarden Yen (23,1 Millionen Euro) melden. Auch der Film „Men in Black II“ kommt aus dem Sony-Haus. Auch diesmal hoffen die Japaner auf einen Kassenschlager.

Während bei anderen Unternehmen die Verkaufzahlen stagnieren oder gar rückläufig sind, zog beim Elektroriesen der Absatz von Elektronikgeräten klar an: Hier beziffert Sony seinen operativen Gewinn auf 49,1 Milliarden Yen (420 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um über 30 Prozent.

Doch auch Sony ist trotz seiner guten Zahlen vorsichtig mit seinen Prognosen geworden. So hat der Konzern wegen der unsicheren Wirtschaftslage seine Absatzerwartungen von acht Billionen auf 7,7 Billionen Yen (65,9 Milliarden Euro) reduziert. Der Elektronikhersteller kündigte im vergangenen Jahr alleine 13.700 Mitarbeitern ihren Job.

Kontakt: Sony, Tel.: 01805/252586 (günstigsten Tarif anzeigen)

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