Digitale Signatur in Rheinland-Pfalz im Test

Behörden sollen sensible Daten mit chipkartengestützten System verschicken / Probezeit soll bis Ende 2003 dauern und 1,14 Millionen Euro kosten

Rheinland-Pflaz will die digitale Siugnatur auf Tauglichkeit prüfen. Einer Nachricht des Innenministers Walter Zuber zufolge sollen die Behörden sensible Daten künftig sicher mit dem chipkartengestützten Signatursystem Rlp-Trust verschicken können. Die 1,14 Millionen Euro teure Testphase, an der 3600 Teilnehmer mitmachen werden, legte Zuber bis Ende 2003 fest. Ist das Projekt erfolgreich, so werde man über einen flächendeckenden Einsatz entschieden, hieß es weiter.

Informationen sollen beispielsweise aus dem Haushaltswesen oder personenbezogene Daten verschlüsselt ausgetauscht werden. Um das System nutzen zu können, benötigt der Anwender eine codierte Chipkarte sowie ein Lesegerät. Damit soll nur autorisierten Personen Zugang zu den Informationen gewährt werden. Zuber rechnet durch die Lösung mit vereinfachten Genehmigungsverfahren sowie kürzeren Bearbeitungszeiten.

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