Telebel: Tarife gesenkt, Sekundenabrechnung abgeschafft

Bestandskunden können jedoch auch weiterhin die alten Tarife für den ISDN-Anschluss nutzen

Die im Bergischen Land aktive Telefongesellschaft Telebel senkt ihre Tarife um bis zu 40 Prozent. „Nebenbei“ erklärte das Unternehmen mit Sitz in Wuppertal, dass bei den neuen Preise nicht mehr sekundengenau, sondern pro Minute abgerechnet wird. Bestandskunden könnten jedoch auch weiterhin die alten Tarife mit 36 Mark Grundgebühr für den ISDN-Anschluss nutzen.

Bei den neuen Tarifen unterscheidet die Telefongesellschaft, die ihre Dienste in den Städten Wuppertal, Remscheid, Solingen anbietet, zwischen dem normalen ISDN-Anschluss für 39,95 (vorher 36) Mark und dem Komfort-Anschluss für 49,90 (vorher 45) Mark Grundgebühr pro Monat. Während die monatliche Pauschale steigt, sinken die Gesprächskosten: Lokalgespräche kosten in der Nebenzeit drei statt vier Pfennig, Regionalgespräche in der Hauptzeit neun statt 14 Pfennig und in der Freizeit (Montag bis Freitag fünf bis acht und 18 bis 22 Uhr) sechs statt acht Pfennig. Gespräche in die Fernzone sinken in der Hauptzeit von 18 auf 14 Pfennig und in der Freizeit von zehn auf sechs Pfennig. „Diese Tarife werden minutengenau abgerechnet. Hier mussten wir uns der Tropolys-Gruppe anpassen, in der die anderen Carrier ebenfalls minutengenau abrechnen. Nur unsere Geschäftskunden werden auch in Zukunft sekundengenau abgerechnet“, erklärte Telebel-Sprecherin Miriam Spangenberg gegenüber ZDNet.

Kontakt: Telebel Infoline: 0800/4444454

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