Gigabell: Insolvenzverfahren hat begonnen

Ankündigung vom Montag wahr gemacht / Aktie verkommt zum Zockerwert und stürzt auf 1,60 Euro

Gigabell (Börse Frankfurt: GGB) hat nun offiziell die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bekannt gegeben. Zum Insolvenzverwalter wurde Dirk Pfeil bestellt. Für die Dauer des Insolvenzverfahrens hat Gigabell keine Verfügung über ihr gegenwärtiges und zukünftiges Vermögen.

Die Aktie ist inzwischen zum reinen Zockerwert verfallen: Nachdem der Handel mit dem Papier am Montag beim Kurs von 7,40 Euro ausgesetzt worden war, konnten frühe Käufer das Papier für 1,60 Euro ergattern. Kurz darauf kostete die Aktie über drei Euro.

Am Montag hat Petteri Jarvinen, Chef des das finnische Unternehmen Saunalahti Oy Meldungen bestätigt , wonach er für fünf Millionen Euro Gigabell-Anteile erwerben werde. Keinesfalls wolle man aber Schulden des angeschlagenen deutschen Unternehmens übernehmen. Die deutsche Tochter Jippii GmbH wird zudem Hardware- Lizenzen und Kundenadressen von Gigabell kaufen.

Kontakt:
Gigabell, Tel.: 069/17084100

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