US-Studie: Reiche weiße Städter surfen

Die anderen haben das Nachsehen

Die Studie „Falling through the Net“ der US-Wirtschaftsbehörde stellt
erhebliche Unterschiede beim Zugang zum Internet fest. 40 Prozent der Haushalte
in den USA besitzen nach der Erhebung einen Computer und ein Viertel aller
Haushalte besitzt einen Internet-Anschluß.

Die Wahrscheinlichkeit, bei Amerikanern in dörflichen Gegenden auf einen PC mit
Web-Zugang zu treffen, ist jedoch nur halb so hoch wie bei Familien mit
gleichem Einkommen in städtischen Zentren.

Das Einkommen spiele zwar eine Rolle, aber auch die Zugehörigkeit zu einer
ethnischen Gruppe. Bei Familien, die zwischen 15.000 und 35.000 Dollar
verdienen, haben 33 Prozent der weißen Haushalte einen Computer, aber nur 19
Prozent der farbigen. Seit 1994, als die PC-Preise fielen, habe sich diese
Schere sogar noch weiter geöffnet.

„Die meisten Farbigen haben keinen Internet-Zugang“, stellte
Behördenmitarbeiter Larry Irving fest. Und das unabhängig von Einkommen.

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