Linux-Datenbanken gratis, Support nicht

Freeware-Datenbanken bleiben nicht ohne Folgekosten

Viele Größen der Softwarebranche wie Oracle, Informix, Sybase und IBM haben ihre Datenbank-Programme mittlerweile auf das kostenlose Betriebssystem Linux portiert. Interessenten müssen dabei jedoch beachten, daß der Support nicht zum Gratis-Angebot zählt – wenn es denn einen gibt.
Oracle etwa bietet zur technischen Unterstützung seiner frisch auf Linux portierten Datenbank lediglich einen Online-Diskussionsbereich an. Wer mehr will, soll sich an Linux-Distributoren wie Red Hat Software oder Caldera wenden. Dort ist Unterstützung jedoch auch nicht für lau zu haben. Oracle soll nun in Betracht ziehen, zukünftig einen vollwertigen eigenen Kundendienst anzubieten.
Sybase vergibt eine kostenlose Entwicklerversion der Adaptive Server Enterprise Datenbank. Den Support sollen aber ebenfalls Linux-Distributoren leisten.
IBM gibt seine Linux-DB2 kostenlos ab, verweist aber auch auf Diskussionsgruppen, wenn Anwender um Hilfe bitten.
Informix verschenkt seine Linux-Version des Dynamic Server und gewährt 30 Tage Support. Danach gibt es nur noch Unterstützung gegen Bezahlung.

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