Studie: Websites britischer Behörden überwachen Nutzer
Der Browseranbieter Brave findet Werbetracker, die das Surfverhalten von Nutzern erfassen. Auch Websites zur Drogen- und Suchtberatung sind betroffen. Laut BBC werden auf diesen Seiten unter anderem Anzeigen für überteuerte Kredite geschaltet. weiter
Britische Regierung nutzt KI für Blockade extremistischer Inhalte
600.000 Pfund erhielt eine Londoner Softwarefirma für die Entwicklung eines Tools. Mit künstlicher Intelligenz soll es 94 Prozent dschihadistischer Videos erkennen. Die Innenministerin droht Firmen, sie gesetzlich zum Einsatz der Software zu zwingen. weiter
Steuernachzahlung: Großbritannien fordert von Apple weitere 136 Millionen Pfund
Die Nachzahlung betrifft die Tochter Apple Europe. Sie soll das Ergebnis einer Prüfung der britischen Steuerbehörde HMRC sein. Apple betont erneut, dass es stets die geforderten Steuern bezahlt und weltweit der größte Steuerzahler ist. weiter
Großbritannien schließt Steuerschlupflöcher für Apple und Amazon
Sie richtet sich gegen Offshore-Steuermodelle. Eine Steuer auf Lizenzgebühren für geistiges Eigentum soll die Übertragung von Gewinnen auf ausländische Töchter unattraktiv machen. Großbritannien schätzt die Mehreinnahmen auf 200 Millionen Pfund jährlich. weiter
UK: Google und Microsoft schließen sich Anti-Piraterie-Abkommen an
Links zu Piraten-Websites sollen grundsätzlich von der ersten Suchergebnisseite Googles und Bings verbannt werden. Der Verhaltenskodex wurde von den Suchmaschinenbetreibern und Branchenverbänden der Rechteinhaber ausgehandelt. Dahinter stand Druck aus der britischen Politik. weiter
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Wegen Brexit: Apple erhöht App-Preise in Großbritannien deutlich
Die Preise steigen durchschnittlich um 25 Prozent. Eine App kostet nun mindestens 0,99 statt 0,79 Pfund. Die Anpassung gilt auch für den Mac App Store. weiter
Facebook stellt in Großbritannien 500 weitere Mitarbeiter ein
Bis Ende 2017 bezieht das Social Network seine neue britische Zentrale in einem Londoner Innenstadtbezirk. In Großbritannien beschäftigt es heute bereits rund 1000 Mitarbeiter. In der letzten Woche bestätigte Google seine britischen Investitionspläne in Höhe von 1 Milliarde Pfund. weiter
Brexit: Microsoft erhöht Preise in Großbritannien um bis zu 22 Prozent
Die Änderung betrifft Enterprise-Software und –Clouddienste. Die Erhöhung soll die Preise nach dem Kursverfall des britischen Pfunds an das Niveau in der EU angleichen. Consumer-Produkte sind von der Anpassung ausgenommen. weiter
Softbank schließt Übernahme von ARM ab
Ab 6. September 2016 wird es nicht mehr an der Londoner Börse notiert. Softbank zahlte 24 Milliarden Pfund oder 28 Milliarden Euro. Im Jahr 2015 machte ARM nur 1,35 Milliarden Euro Umsatz, könnte aber mit dem Internet der Dinge weiter signifikant wachsen. weiter
Brexit: IT-Firmen erhöhen Preise
Produkte von Dell und Hewlett-Packard verteuern sich um rund zehn Prozent. Beide Firmen reagieren auf den deutlichen Kursverfall des Pfunds gegenüber dem Dollar. Gerüchten zufolge sollen Cisco und Lenovo ebenfalls über Preisanpassungen nachdenken. weiter
Brexit: Worüber Tech-Firmen besorgt sind
In Großbritannien tätige Unternehmen befürchten insbesondere Einschränkungen bei der Beschäftigung von Mitarbeitern aus europäischen Ländern. Außerdem könnten Investitionen für Start-ups ausbleiben, Forschungszuschüsse entfallen, neue Zolltarife kommen und Regelungen zum Datenschutz auseinanderdriften. weiter
Nach Brexit: Briten suchen bei Google Informationen zur EU
"Was ist die EU?" zählt laut Google Trends zu den häufigsten Fragen. Twitter meldet verdoppelte Aktivitäten am Wahltag. Der britische Chipdesigner ARM fürchtet jetzt um seinen Zugang zu europäischen Fachkräften. Auch hinsichtlich Cloud-Compliance wird eine längere Unsicherheit erwartet. weiter
Britisches Unterhaus stimmt für Überwachungsgesetz
Nach Konzessionen der Regierung stimmt auch die oppositionelle Labour Party für das Investigatory Powers Bill genannte Gesetz. Er schreibt Telekomfirmen und ISPs die Speicherung von Kommunikationsdaten aller Bürger vor. Das Gesetz legitimiert zudem auch schon bisher praktizierte Spähprogramme. weiter
Snowden-Dokument: MI5 war schon 2010 von Datenfülle überfordert
Er warnte damals "vor dem Risiko eines 'Informationsausfalls', dass also der Service nicht in der Lage ist, lebensrettende Informationen aus Daten zu entnehmen, die er zuvor gesammelt hat." Dies traf laut The Intercept drei Jahre später im Fall eines Mords an einem britischen Soldaten in London exakt ein. weiter
EU-Kommission untersagt Fusion von Three und O2 in Großbritannien
Die Hutchison-Tochter wollte für 13,9 Milliarden Euro zum größten Netzbetreiber des Landes aufsteigen. Ihre Angebote wie fünf Jahre keine Preiserhöhung konnten die Wettbwerbskommission nicht gewogen machen. Eine Verringerung von vier auf drei Wettbewerber - wie noch in Deutschland bewilligt - würde erkennbare Nachteile für Verbraucher bringen. weiter
Zwei Drittel der britischen Unternehmen erlitten im letzten Jahr einen Cyberangriff
Je kleiner die Firma, desto seltener sind Angriffe. Die Kosten betrugen laut einer Umfrage der Regierung durchschnittlich 46.000 Euro und in der Spitze bis zu 3,8 Millionen Euro. Einen Notfallplan haben nur 10 Prozent der Firmen, und nur 29 Prozent schriftliche Cybersecurity-Richtlinien. weiter
Britisches Überwachungsgesetz: Firmen müssen Produkte vorab anmelden
Das steht im Entwurf der jüngsten Ergänzung. So könnten Behörden vor dem Launch überlegen, ob sie der betroffenen Firma den Einbau "technischer Möglichkeiten" - also einer Hintertür - vorschreiben. Datenschützer bemängeln auch das Fehlen richterlicher Aufsicht und einer Rechenschaftspflicht. weiter
Facebook nennt britisches Überwachungsgesetz „Schritt in die falsche Richtung“
Auch Google, Microsoft, Twitter und Yahoo gehören zu den Unterzeichnern einer Eingabe. Sie warnen vor "weitreichenden Auswirkungen". Einige Formulierungen deuten an, dass es ihnen vor allem um ihren Ruf und das Vertrauen ihrer Kunden geht. weiter
Großbritannien: Google muss Berichte zu Recht auf Vergessenwerden entfernen
Sie enthielten den Namen eines ursprünglichen Beschwerdeführers. Google wollte sie wegen des öffentlichen Interesses nicht sperren. Die Datenschutzbehörde kontert, ein solches Interesse sei gegeben, aber nicht im Fall einer Suche nach dem Namen des Mannes. weiter
Amazon führt in London Lieferungen binnen Stundenfrist ein
"Prime Now" ist nur für Prime-Abonnenten nutzbar - und nur für bestimmte Produkte. Lieferung binnen 60 Minuten kostet 7 Pfund extra - 120 Minuten sind hingegen kostenlos. In den USA war der Dienst vor einem halben Jahr gestartet - zunächst in Manhattan. weiter
Britische Parlamentarier erhalten Apple iPad Air 2
Nach den Wahlen im Mai wird an jedes Unterhaus-Mitglied eines ausgegeben. Das kostet über eine fünfjährige Legislaturperiode 200.000 Pfund jährlich. Als Teil eines Programms zur Reduktion von Ausdrucken und Kopien soll es aber 3 Millionen Pfund einsparen. weiter
Telefónica verkauft O2 Großbritannien für 14 Milliarden Euro
Hutchison Whampoa wird es mit seiner britischen Marke Three vereinigen. Es zahlt 9,25 Milliarden Pfund sofort nach Abschluss plus eine weitere Milliarde Pfund als Prämie bei Erreichen bestimmter Ziele. Die Zahl der britischen Mobilfunknetze sinkt dadurch auf drei. weiter
Britischer Premier Cameron wirbt in Washington für Überwachung
Geheimdienste wie das GCHQ sollen leichter an Daten von Firmen wie Facebook und Twitter kommen, berichten Quellen des Guardian. Camerons Vorstoß gegen Verschlüsselung könnte ebenfalls Thema sein. Es ist sein voraussichtlich letzter US-Besuch vor den britischen Parlamentswahlen im Mai. weiter
Briten wünschen sich Wearables zu Weihnachten
Der Elektronikhänder Currys PC World hat über 30 Prozent Kundeninteresse ermittelt. Für 2017 werden 17 Millionen britische Nutzer vorhergesagt. In Deutschland hingegen verschenken oder kaufen heuer laut Bitkom nur 16 Prozent einen Fitnesstracker. weiter
BT bietet für britisches O2-Netz
Der Konzern bestätigt damit ein Gerücht aus Spanien. Er gibt zudem Verhandlungen mit einem zweiten Netzbetreiber zu. Mutmaßlich handelt es sich um EE, das Orange und der Deutschen Telekom gehört. Der britische Breitband-Marktführer will sich durch eine solche Übernahme für Quad-Play aufstellen. weiter
Großbritannien plant nur übers Internet beantragbare Steuererleichterung
200.000 Familien können die Beihilfe mangels Zugangs wohl nicht selbst beantragen. Das sind etwa 9 Prozent. Das Finanzministerium plant zwar "digitale Hilfsoptionen", die Opposition nennt die Situation aber dennoch "empörend". weiter
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