Doom 3 – Eine Herausforderung für Grafikkarten?

Grafisch bahnbrechend, spielerisch zurück zu den Wurzeln: Mit Doom 3 will id Software einmal mehr das Ego-Shooter-Genre revolutionieren. Dabei setzen die Star-Programmierer auf die neueste 3D-Grafiktechnik und eine ausgefeilte Horror-Story.


27. Februar 2003

Kein Spielehersteller beeinflusste das Genre der Ego-Shooter so sehr wie id Software. Mit dem Anfang der 90er-Jahre erschienenen Original-Doom lösten die texanischen Entwickler einen wahren 3D-Boom aus, der bis heute anhält. Die damals revolutionäre 3D-Grafik und die simple, aber mit vielen Spannungselementen versehene Story ließ das in Deutschland indizierte Actionspiel zum Verkaufsschlager avancieren. Auch die folgenden Ego-Shooter der Texaner zeichneten sich vor allem durch eines aus: High-End-3D-Grafik am Limit des aktuell Machbaren. So glänzte Quake beispielsweise erstmals mit „echter“ 3D-Grafik.

Mit dem ebenfalls hierzulande indizierten Quake führte id Software außerdem ein neues Geschäftsmodell ein: Andere Spielefirmen konnten die leistungsstarke 3D-Engine lizenzieren und für ihre Titel verwenden. Seitdem definiert der jeweils neueste Ego-Shooter der Texaner die nächste 3D-Generation. Zuletzt geschah dies vor drei Jahren mit Quake 3. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an Doom 3. Schon jetzt verheißen die ersten Informationen und Screenshots ein wahres Feuerwerk an innovativen 3D-Features.

Hinzu kommt, dass id Software diesmal auch spielerisch wieder Maßstäbe setzen will. Anstatt sich wie zuletzt auf den Multiplayer-Aspekt zu konzentrieren, wird Doom 3 eine eigene Singleplayer-Kampagne bieten, deren klarer Schwerpunkt auf Hochspannung pur liegt.

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