Windows 10 April-2018-Update: Kumulatives Update KB4103721 verfügbar

Die 326 MByte große Aktualisierung enthält neben Fehlerbereinigungen auch Sicherheitsupdates. Sie hebt die Buildnummer des April-2018-Updates auf 17134.48.

Microsoft hat das kumulative Update KB4103721 für Windows 10 1803 April-2018-Update veröffentlicht. Es hebt die Buildnummer von 17134.1 auf 17134.48. Die Aktualisierung behebt Fehler und integriert Sicherheitsupdates für Microsoft Edge, Internet Explorer, Microsoft Scripting Engine, Windows App Plattform und Frameworks, Windows Kernel, Microsoft Graphics Component, Windows Storage und Dateisysteme, HTML Hilfe und Windows Hyper-V, das die Sicherheitslücke CVE-2018-0886 schließt.

Windows 10: Kumulatives Update KB4103721 (Bild: ZDNet.de)

Das Update behebt ein Problem mit dem Windows-Service-Update vom April 2018, das dazu führt, dass App-V-Skripte (Benutzer-Skripte) nicht mehr funktionieren. Außerdem sollen nun wieder sämtliche VPN-Anwendungen funktioniren, die mit dem Build 17134.1 Probleme bereiteten. Fehler bei Zeitzoneninformationen sollen nun auch behoben sein. Des Weiteren soll die Verbindung mit einem Remotedesktop-Server nun wieder ohne Einschränkungen möglich sein.

Windows 10: Kumulatives Update KB4103721 Build 17134.48 (Bild: ZDNet.de)

Außerdem hat Microsoft auch ein Update für Adobe Flash Player veröffentlicht, das die kritische Schwachstelle CVE-2018-4944 schließt. Es betrifft Adobe Flash Player 29.0.0.0.140 und frühere Versionen unter Windows, macOS und Linux. Eine erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle erlaubt eine beliebige Codeausführung im Kontext des aktuellen Benutzers. Das Update erhöht die Versionsnummer von Adobe Flash Player auf 29.0.0.171.

Die Aktualisierung wird automatisch über die in Windows 10 integrierte Updatefunktion ausgeliefert, kann aber auch manuell installiert werden.

Im Rahmen des Patchdays hat Microsoft auch Aktualisierungen für andere Anwendungen und Betriebssysteme veröffentlicht. Dazu zählen etwa Office und Office Services sowie Web Apps, ChakraCore, .NET Framework, Exchange Server und Windows Host Compute Service Shim. Weitere Details dazu hat der Hersteller auf seinem Sicherheitsportal veröffentlicht.

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5 Kommentare zu Windows 10 April-2018-Update: Kumulatives Update KB4103721 verfügbar

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  • Am 10. Mai 2018 um 8:46 von Tom S.

    Windows ist kein Betriebssystem, es ist eine Katastrophe. Kein Betriebssystem der Welt raubt dem Menschen soviel Lebebszeit, Geld und Nerven! Windows sollte man per Gesetz verbieten und Microsoft sollte Windows-User auf der ganzen Welt finanziell entschädigen!

  • Am 11. Mai 2018 um 16:47 von AL

    Beim aktuellen Update,
    treten offenbar Weltweit folgende Ursachen auf ?.

    Nach dem Starten hat man einfach eine Black Screen mit dauerwarte Schleife,
    Test mit ca. 12 Stunden Dauerschleife.

    Also mit Notbootstick Neugestartet oder F11 (wenn’s klappt)Starten,
    Systemrückstellung vor dem Update machen und Neu Starten.

    Dann beginnt das Spiel von Neunen dies mehrmals so machen bis eine Update Korrektur über das Netz kommt und wieder Testen bei mir schon am 4 Test Lauf,
    heute Abend Test Lauf 5.

    Mir ist auch aufgefallen das die Version 1803.xy sich öfters aufhängt als die Version 1709.xy (Insider Version) ???.

    • Am 11. Mai 2018 um 17:15 von C

      … @Ironie:AN …
      Das ist kein Black Screen – das ist ein Blank Screen, wo im Hintergrund die lokalen Daten mit dem CIA-Backup abgeglichen & synchronisiert werden.

      Ist doch gut für den User, ein Backup zu haben. Zwar in den USA, aber besser als kein Backup. Also: works as designed.
      … @Ironie: AUS …

  • Am 11. Mai 2018 um 17:45 von bravour

    Die sind einfach nicht imstande, das OS von dem Dreck zu säubern.
    Der Gesetzgeber genausowenig, Siehe ‚Neuland‘ und Newland.
    Alles wird nur provisorisch und ‚APP’mäßig gemacht. Verantwortung -Null!

  • Am 13. Mai 2018 um 10:33 von Marco

    Das Kumulative Update 4103721 versucht bei vielen nach der Installation ein Schwrazes Display und Windows startet nicht mehr
    Ich musste meine Laptops zurück setzen (war nicht einfach) und Anschließend die Updates Deaktivieren bzw verstecken.Dafür gibt es ein Tool bei Microsoft
    Nervt total

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