Britischer Geheimdienst GCHQ erhält neuen Chef

Robert Hannigan hat nicht im Auslandsgeheimdienst, sondern im Außenministerium Karriere gemacht. Er berät seit Jahren den Premierminister zu Terrorismusbekämpfung, Geheimdiensten und Sicherheitspolitik und war auch für die erste Cybersecurity-Strategie des Vereinigten Königreichs verantwortlich. weiter

Bitcoin-Börse Mt. Gox löst sich auf

Sie hat bei einem Gericht in Tokio die Genehmigung für eine Liquidierung beantragt. Die ursprünglich geplante Sanierung nach US-Konkursrecht hält sie nicht mehr für durchführbar. Die zuständige Richterin hatte CEO Mark Karpeles für eine Anhörung nach Dallas bestellt. Ihn ersetzt jetzt ein vom Gericht eingesetzter Verwalter. weiter

Studie: Open-Source-Software weniger fehlerhaft als proprietäre

Die Defekt-Dichte von Open Source betrug 0,59 je 1000 Zeilen Code. In großunternehmen geschriebener Code hat laut Coverity eine Defekt-Dichte von 0,72. Das Unternehmen überprüft die Codequalität seit sechs Jahren - heuer liegt erstmals OSS vorne. weiter

Phishing-Welle: Gefälschte BSI-Mails im Umlauf

Im Namen der Bundesbehörde fordern Online-Kriminelle die Empfänger auf, ein PDF-Formular herunterzuladen und auszufüllen. Im Text werden angebliche Rechtsverstöße erwähnt und "anwaltliche Schritte" angedroht. Empfänger sollten die Anweisungen ignorieren und die Nachricht löschen. weiter

Intel will 40 Millionen Tablets verkaufen – um jeden Preis

Bisher kommt es für 2014 auf 5 Millionen Stück mit seinen Prozessoren. 80 bis 90 Prozent laufen unter Android, der Rest setzt Windows ein - Hybridgeräte nicht mitgerechnet. Ermäßigungen für Partner - so genannte "Kontra-Umsätze" - sollen den Markt ankurbeln. weiter

Oracle schließt 104 Sicherheitslücken

Allein 37 stecken in Java SE. Vier davon haben die höchste Risikobewertung erhalten. In Fusion Middleware wurden 20 und in MySQL 14 Schwachstellen beseitigt. Teilweise lassen sich die Anfälligkeiten ohne Eingabe von Anmeldedaten aus der Ferne ausnutzen. weiter

Project Ara: Verkauf von Googles modularem Smartphone startet Anfang 2015

"Es kommt in langweiligem Grau, um zur individuellen Ausgestaltung zu motivieren", erklärte Teamleiter Eremenko. Die Basisstruktur aus Aluminium soll 50 Dollar kosten. Sie nimmt vom Nutzer gewünschte Module auf - wie ein größeres Display, eine Tastatur oder eine zusätzliche Batterie. weiter

Gericht lehnt Apples Berufungsantrag auf Abweisung der E-Book-Klage ab

Die zuständige Richterin warf Apple eine widersprüchliche Argumentation vor. Das Unternehmen hatte seinen Antrag damit begründet, dass der Staat nicht berechtigt sei, Schadenersatz einzuklagen. 33 Bundesstaaten fordern von Apple nun bis zu 840 Millionen Dollar. Das Verfahren beginnt am 14. Juli. weiter

LaCie gesteht Sicherheitslücke in Online-Shopsystem ein

Alle Transaktionen zwischen 27. März 2013 und 19. März 2014 könnten eingesehen worden sein. Betroffen sind auch Zugangspasswörter und Kreditkartendaten. Sicherheitsforscher Brian Krebs zufolge steckte die genutzte Lücke in Adobe ColdFusion. weiter

Release Candidate von Red Hat Enterprise Linux 7 erschienen

Er ist bisher nur für Red Hats strategische Partner verfügbar. Ab der kommenden Woche wird er aber für jedermann zum Download bereitstehen. RHEL 7 soll Installation und Deployment optimieren, die Verwaltung vereinfachen und die Zuverlässigkeit steigern. weiter

USA: Google Glass war nur in Weiß schnell ausverkauft

Auf eine frühe Erfolgsmeldung folgte nur noch eine Schlussbotschaft. Darin steht unspezifisch: "Alle Plätze im Explorer-Programm wurden für diesmal in Anspruch genommen." Für Herbst wird ein günstigeres Serienmodell erwartet. weiter

Deutsche Forscher überlisten Fingerabdruckscanner des Samsung Galaxy S5

Das Gerät lässt sich mit einem einfach zu fälschenden Abdruck entsperren. SRLabs kritisiert zudem die Implementierung des Finderabdruckscanners. Aufgrund einer fehlenden Passwortabfrage beim Neustart des Galaxy S5 halten sie Samsungs System für unsicherer als Apples Touch ID. weiter

Intel meldet Gewinnrückgang von 26 Prozent im ersten Quartal

Das Ergebnis übertrifft dennoch die Erwartungen von Analysten. Der Umsatz geht um 8 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar zurück. Die Mobile and Communications Group belastet die Bilanz mit einem operativen Verlust von 929 Millionen Dollar. weiter