Instagram hat gegenüber TechCrunch bestätigt, dass es mit der Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung begonnen hat. Anwender können eine Telefonnummer hinterlegen und zunächst einmal verifizieren. Fürs Log-in lassen sie sich dann einen Authentifizierungscode per SMS zuschicken.
Facebook selbst bietet seit mehr als vier Jahren eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Vergleichsweise spät war hingegen Apples iCloud dran, das diese Technik 2014 einführte – aber immer noch ein Jahr vor Amazon, das erst im November 2015 nachzog. Auch Dropbox, Google, LinkedIn, Microsoft, PayPal und Twitter ermöglichen eine solche Absicherung.
Als zweiter Faktor für die Authentifizierung kann neben einer SMS oft auch eine spezielle App dienen, beispielsweise Google Authenticator für Android, Sophos Authenticator für Android und iOS sowie Microsoft Authenticator für Windows Phone. Üblicherweise können Nutzer ihre eigenen Geräte als vertrauenswürdig einstufen. Auf ihnen wird dann kein Verifizierungscode abgefragt.
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Instagram hatte im Januar 9 Millionen deutsche Nutzer gemeldet – eine Ausnahme, denn soziale Netze wie Facebook und Twitter halten sich meist mit Angaben zu ihrer regionalen Nutzung zurück. Facebooks Foto-Sharing-Dienst fällt schon länger durch sein schnelles weltweites Wachstum auf. Im September 2015 überholte er in dieser Hinsicht Twitter.
Mit ein Grund für das Wachstum war die Aufgabe der Größenbeschränkung auf 640 mal 640 Pixel fünf Jahre nach der Einführung im Sommer 2015. Instagram erhöhte die Bildauflösung zu diesem Zeitpunkt auf 1080 mal 1080 Pixel. Der 2010 gestartete Service war 2012 von Facebook für 715 Millionen Dollar übernommen worden.
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