MasterCard und Visa arbeiten laut dem Wall Street Journal an einem System, um Anzeigen im Web aufgrund der Offline-Käufe eines Kunden zu personalisieren. Der Zeitung liegt angeblich ein Dokument mit den Plänen von MasterCard vor. Die Kreditkartenfirma arbeiten demnach unter dem Motto: „Du bist, was du kaufst.“
Allerdings hat MasterCard gegenüber dem WSJ erklärt, die Planung sei eingestellt worden, weil die Daten zu viele Informationen über die Kunden offenbarten. Man müsse nun einen Weg finden, Käufergruppen anonym zusammenzuführen und so Marketingsegmente zu schaffen. Solche Segmentdaten könnten dann über die Dienste BlueKai oder Exelate an Werbetreibende verkauft werden.
Zu Visa führt das WSJ eine zweite Quelle an, die sagt, das Unternehmen arbeite an einem ähnlichen Dienst, um Marketinggruppen zu identifizieren. Der Standort sei einer der dabei berücksichtigten Faktoren. So wolle man Anzeigen ermöglichen, die in einem Land oder einer Region besonders interessant sind.
MasterCard versucht, Datenschutzbedenken auszuräumen: Man zeichne zwar auf, wann und wo eine Zahlung erfolge, nicht aber den Namen des Kunden. Beide Dienstleister ermöglichen ihren Kunden auch, die Datensammlung abzuwählen.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…