Ebay hat mitgeteilt, dass der Auktionsplattform die vorläufige Bewertung des Bundeskartellamts zur geplanten, aber umstrittenen Einführung einer Paypal-Pflicht für Verkäufer vorliegt. Die Behörde habe entschieden, kein Verfahren einzuleiten.
„Uns geht es darum, Käufern die Wahl zu ermöglichen. Wir möchten, dass Käufer Paypal als Zahlungsmöglichkeit wählen können, wenn sie von Verkäufern mit weniger als 50 Bewertungen kaufen. So können sich Käufer bei Ebay zusätzlich absichern, da sie automatisch über die volle Summe des Kaufpreises geschützt sind, wenn der Artikel nicht geliefert wird oder nicht der Beschreibung entspricht“, sagt Stephan Zoll, Geschäftsführer von Ebay in Deutschland.
Kritik am Paypal-Zwang kam vor allem von Gelegenheitsverkäufern und privaten Anbietern, da für sie bei der Nutzung des Bezahldiensts zusätzliche Kosten entstehen. Ebay hatte bereits zu Beginn der Untersuchung durch das Bundeskartellamt verlauten lassen, dass man überzeugt sei, dass die Paypal-Pflicht „rechtlich völlig unbedenklich ist und sowohl den Käufern als auch den Verkäufern bei Ebay zu Gute kommen wird“.
Im April 2008 hatte die australische Ebay-Niederlassung angekündigt, Paypal für alle auf der Plattform eingestellten Auktionen zur Pflicht zu machen. Nach massiven Beschwerden durch Banken und Nutzer zog der Onlinemarktplatz den Paypal-Zwang drei Monate später wieder zurück. Man wolle weitere Verwirrung und Aufregung unter den Nutzern vermeiden, so die damalige Begründung des Unternehmens.
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