Wenn Microsoft mit großem Aufwand die Nachricht verbreitet, man solle außerhalb der regulären Patchdays ein Update einspielen, und das möglichst schnell, dann darf man davon ausgehen, dass es ein ernsthaftes Problem gibt. Erste technische Details zum Bulletin MS08-67 lassen mehr als eine gewöhnliche Sicherheitslücke vermuten.
Ein Technet-Blogeintrag weist darauf hin, dass Windows ab Version 2000 eventuell eine eingebaute Hintertür besitzt. So ist dort zu lesen, dass RPC-Anfragen, die an die UUID 4b324fc8-1670-01d3-1278-5a47bf6ee188 gehen, geblockt werden sollen, bis der Patch eingespielt ist. Alternativ könne man die Ports 139 und 445 sperren.
Natürlich ist es möglich, dass es sich um eine unglückliche Verkettung von Bugs handelt, die zu dieser gravierenden Sicherheitslücke führen. Allerdings entspricht die Art der Lücke nicht den typischen Unachtsamkeiten beim Programmieren, die sich beispielsweise in einem Buffer-Overflow manifestieren. Insbesondere stellt sich die Frage, warum man beide Ports 139 (Netbios) und 445 (Active Directory Services) sperren muss.
Hintertüren, mit denen sich Betriebssystemhersteller Zugang zu jedem Rechner verschaffen können, sind nicht neu. Insbesondere ältere Versionen von VMS machten seinerzeit von sich reden, als bekannt wurde, dass es Kombinationen von Benutzernamen und Passwort gibt, mit dem man sich auf jedem VMS-System einloggen kann.
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.