Der frühere Firefox-Manager Mike Shaver hat seine neue Stelle bei Facebook angetreten. Aus einem Twitter-Post vom vergangenen Wochenende geht nun auch hervor, wofür er dort verantwortlich ist – nämlich die Android-App-Entwicklung. Seinen Rücktritt als Vizepräsident für die technische Strategie bei Mozilla hatte er vergangenes Jahr schon kommuniziert.
In dem Tweet heißt es: „Habe diese Woche als Entwicklungsleiter für Facebooks Android-Team angefangen. Wir machen coole Sachen – manche sind wahrscheinlich klar, andere eher weniger. Wir stellen noch ein!“
Daraus entspann sich eine interessante Diskussion mit einigen Insidern. So schlug Mike Belshe vom Start-up Twist vor, die Webbeschleunigungstechnik SPDY in Facebook zu nutzen, die Firefox gerade integriert und die Belshe selbst in seiner Zeit bei Google mit entwickelt hatte. Shaver antwortete, man habe gehofft, SDPY kostenlos aus den WebView- und HTTP-Bibliotheken von Android übernehmen zu können – ein ironischer Seitenhieb auf Google, da der Android-Browser SDPY noch nicht unterstützt.
Auch Shavers früherer Kollege aus dem Firefox-Team Asa Dotzler meldete sich und fragte, ob Facebook nun die Android-Facebook-App als Web-App neu herausbringen werde. Shaver antwortete, die App sei ohnehin größtenteils nur ein Rahmen für die Mobilseite von Facebook. Facebook brauche aber weitere Schnittstellen, die Browser bisher nicht anböten – insbesondere, um Benachrichtigungen zu senden, um auf die Kamera zuzugreifen und um sich mit dem Adressbuch abzugleichen.
Shaver hatte ursprünglich gehofft, schon im November bei Facebook anfangen zu können. Er ist jedoch Kanadier: Die nötige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung für die USA scheint den Einstieg verzögert zu haben. Facebook-Apps gehören zu den wichtigsten Softwareprojekten für Privatanwender derzeit: Der Markt für Mobilgeräte wächst, und Facebook hatte im Dezember schon 800 Millionen Anwender.
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