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Stolperfallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Vor dem Kauf eines Notebooks sollte man sich im Klaren darüber sein, welchen Zweck das Gerät erfüllen soll. Das schließt möglicherweise viele Optionen schon im Vorfeld aus.

Die Größe eines Notebooks hängt maßgeblich von der Diagonale des Displays ab. Geräte mit 17, 19 oder 20 Zoll eignen sich hervorragend als Desktop-Ersatz, der einen auch mal in die Zweitwohnung oder zu Freunden begleitet. Die Ausstattung ist meist voll multimediatauglich, die Akkulaufzeit aufgrund stromhungriger Komponenten eher gering.

Wer allerdings wirklich mobil arbeiten möchte, beispielsweise in Meetings oder im Flugzeug, sollte sich nach einer Maschine der 14- oder 15-Zoll-Klasse umsehen. Solche Geräte sind ausreichend portabel, ermöglichen bequemes Arbeiten und bieten meist auch eine hohe Leistung.

Für Anwender, die den kompletten Funktionsumfang eines PCs benötigen, aber trotzdem auf geringe Abmessungen und niedriges Gewicht Wert legen, eignen sich Subnotebooks mit 11-, 12- oder 13-Zoll-Displays. Da in diesem Segment Hitzeentwicklung und Stromverbrauch eine tragende Rolle spielen, kommen meist etwas schwächere Komponenten zum Einsatz. Akkulaufzeiten von mehr als vier Stunden stehen diesen Abstrichen bei der Performance gegenüber.

Jedes Notebook kann bei Bedarf durch ein externes Display ergänzt werden. Preise von 299 Euro für 22-Zoll- und 499 Euro für 24-Zoll-Screens machen diese Variante in vielen Fällen zu einer sinnvolleren und preiswerteren Lösung, als mit einem Boliden durch die Lande zu ziehen.

Display

Die Displays der meisten Notebooks sind heute mit einer Beschichtung versehen, die leider nicht nur für brillantere Farben sorgt, sondern auch für störende Reflektionen. Wenn man sich damit nicht anfreunden kann, sollte man nach einem Gerät ohne Beschichtung Ausschau halten. Diese sind inzwischen hauptsächlich im Business- und ultraportablen Bereich zu finden.

Gleiches gilt für das Seitenverhältnis: 16:9 ist bei den meisten Consumer-Geräten Standard. Wer keine Filme guckt und überwiegend im Web surft, ist mit einem 4:3-Screen möglicherweise besser bedient.

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ZDNet.de Redaktion

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