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Stolperfallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Spätestens seit dem Schwenk zur Intel-Architektur sollte man die Rechnung beim Notebook-Kauf nicht ohne Apple machen. Ein als Bootcamp bezeichnetes Feature ermöglicht es, parallel zu Mac OS X ein komplettes Windows zu installieren, das sämtliche Anwendungen ausführt.

Eine Virtualisierungslösung wie das 79 Euro teure Parallels erlaubt sogar den Betrieb von Windows-Applikationen unter Mac OS X. Man muss also nicht mehr neu booten, sondern kann die Programme wie Mac-Software nutzen. Lediglich für besonders leistungshungrige Programme wie Spiele benötigt man ein natives Windows.

Aber was gibt es durch den Einsatz eines Mac zu gewinnen? Und was zu verlieren? Mac OS X hat durch die enge Bindung an die Hardware weniger Problempotential und zeigt mehr Liebe zum Detail. Außerdem sind Macbooks meist besser vorkonfiguriert als windowsbasierte Maschinen, die regelmäßig mit Tools geradezu zugemüllt sind. Auch das kostenlos mitgelieferte Anwendungspaket Ilife könnte ein Grund sein, sich für einen Mac zu entscheiden. Eine detaillierte Analyse bietet der Artikel „Duell auf dem Desktop: Mac OS X gegen Windows Vista„.

Neben der Software überzeugt auch die Hardware von Apple. Design und Ausstattung bewegen sich meist auf hohem Niveau. Zu den möglichen Nachteilen der Apple-Welt gehört, dass Windows-Anwender für den Umstieg auf Mac OS X umlernen müssen. Mit etwas Flexibilität ist das aber einfach zu bewerkstelligen.

Schwerer wiegen die relativ hohen Preise: Anwendern, die ein 17-Zoll-Gerät möchten, bleibt nur der Griff zum Macbook Pro, das aber mindestens 1899 Euro kostet. Es ist zwar beispielsweise mit einer relativ leistungsfähigen Grafik ausgerüstet, für die meisten Applikationen ist aber eine schwächere Lösung ausreichend. Gerade Privatkunden können so vielleicht einige hundert Euro sparen. Das mit 13,3-Zoll-Screen ausgerüstete Macbook gibt es ab 999 Euro.

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ZDNet.de Redaktion

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