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MWC: Sophos stellt Mobile 7 für mobile und IoT-Geräte offiziell vor

Sophos hat Sophos Mobile 7 auf dem Mobile World Congress offiziell vorgestellt. Die EMM-Lösung (Enterprise Mobility Management) ist, wie das Unternehmen in einem Blogeintrag berichtet, ab sofort verfügbar und erweitert die Container-Unterstützung für Android Enterprise (ehemals „Android for Work“). Sophos Mobile 7 ermöglicht es IT-Administratoren unter anderem, IoT-Geräte über die Cloud-basierte Management-Plattform Sophos Central zu verwalten und die Sicherheitsfunktionen zu stärken. Dafür sind die Lizenzen ab 15. März verfügbar. Nutzer von Sophos Control 6.0 und 6.1 haben die Möglichkeit zum Upgrade.

Sophos Mobile 7 ist laut Hersteller mit Anti-Phishing-Technologie ausgestattet, um Benutzer vor bösartigen Links in E-Mails und Dokumenten zu schützen und die Sicherheit der Android Security und Anti-Malware App von Sophos zu verbessern. Zudem umfasst die jüngste Version Usability-Erweiterungen für die Secure Workspace und Secure Email App. Anwender können nun verschlüsselte und sichere Dokumente im Office-Format öffnen, anzeigen und sogar bearbeiten, ohne den sicheren und verschlüsselten Container zu verlassen.

Die neue IoT-Funktionalität bietet Sophos zufolge grundlegende Management-Features für Organisationen, die Lösungen für kostengünstige Android Things- oder Windows 10 IoT-Geräte entwerfen und bereitstellen. Dazu gehören Management-Aufgaben wie die Anwendung von Richtlinien, die Prüfung ob das Gerät online ist, eine Überwachung des Akku-Levels oder die Bestätigung beziehungsweise Aktualisierung der Firmware. Sophos bietet damit als einer der ersten Security-Spezialisten eine kostengünstige Möglichkeit, Management- und Sicherheitsfunktionen für IoT-Projekte bereitzustellen und ein Kommunikations- und Management-Framework zu schaffen, das in industrielle und kommerzielle IoT-Lösungen wie POS / Retail integriert werden kann. Weitere Details zur aktuellen Version finden sich auch auf der Knowledge Base.

„Ein mobiles Gerät ist heute lediglich ein weiterer Endpoint und Unternehmen kämpfen immer noch damit, diese Geräte innerhalb einer umfassenden Endpoint-Sicherheitsstrategie zu berücksichtigen, da es an der Integration mit dem traditionellen Schutz fehlt“, erklärt Dan Schiappa, General Manager und SVP Sophos Endpoint und Network Security Groups. „Die Verfügbarkeit von Sophos Mobile 7 neben dem Sophos Endpoint-, Netzwerk- und Verschlüsselungsschutz in Sophos Central optimiert das Management von mobilen Geräten und erhöht gleichzeitig die Sicherheit im gesamten Unternehmen, indem es synchronisierte Sicherheit durch eine einzige Konsole bietet. Das neue IoT-Gerätemanagement reduziert bisher benötigte Ressourcen bei IoT-Projekten, die für die effektive Verwaltung und Sicherung erforderlich sind. Dies ist ein erster Schritt auch IoT-Geräte in die integrierte und übergreifende Security einzubinden.“

Sophos Mobile 7 ist das jüngste der Produkte, die über die integrierte Sophos Central Management-Plattform zur Verfügung stehen, darunter Sophos XG Firewall, Sophos Endpoint Security, Sophos Intercept X, Sophos Email Security, Sophos Server Protection und Sophos Encryption.

ZDNet.de Redaktion

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