Mit Display as a Service (DaaS) hat Intel auf der CeBIT in Hannover eine Technologie präsentiert, die Monitore als Diensteanbieter in einem Netzwerk agieren lässt. Sie verwandelt eine theoretisch unbegrenzte Anzahl von einzelnen Monitoren mit IP-Adressen in ein virtuelles Display oder eine Bildschirmwand.
Intel zufolge bricht DaaS die feste Verbindung zwischen einer Bildquelle und dem Bildschirm in ähnlicher Weise, wie Virtualisierungssoftware die feste Verbindung zwischen einem Betriebssystem und einem Prozessor auflöst. Mit DaaS können Anwender die Darstellung ihres Tablets auf einem großen TV-Bildschirm duplizieren, Bildinhalte gleichzeitig auf mehreren Displays wiedergeben oder mehrere Displays zu einer großen Bildschirmwand verbinden.
Bilder beliebiger Auflösung lassen sich so auf Monitoren mit beliebiger Auflösung sichtbar machen. Dabei sorgt DaaS für einen Peer-to-Peer-Verbindungsaufbau zwischen allen Quellen und Displays, teilt den Videostrom auf und sorgt für die synchronisierte Darstellung der Inhalte in Echtzeit.
„Mit DaaS werden Bilder mobil“, verspricht Intel. Auf der CeBIT führte der Chiphersteller außerdem eine kleine Box vor, über die sich DaaS auch auf Monitore ohne eigene IP-Adresse ausweiten lässt. Wann und in welcher Form die Technologie für Anwender verfügbar sein wird, steht aber offenbar noch nicht fest.
Display as a Service wurde in einem gemeinsamen Projekt des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und des Intel Visual Computing Institute in Saarbrücken entwickelt. Sie erhielten dafür den zum ersten Mal verliehenen „CeBIT Innovation Award“. Er wurde vom Bundesforschungsministerium und der Deutschen Messe AG für „herausragende Entwicklungen in den Bereichen Design, Nutzerfreundlichkeit und Mensch-Maschine-Interaktion“ verliehen.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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