Amazon hat die Preise für seine Elastic Compute Cloud (EC2) gesenkt. Es ist das 28. Mal, dass der E-Commerce-Gigant seine Mietserver billiger macht, um im Wettstreit mit Microsoft Azure oder auch Google Compute Engine konkurrenzfähig zu bleiben. Die Margen von Amazon sinken damit natürlich erneut, wobei unbekannt bleibt, wie viel effizienter der Betrieb im Lauf der Zeit geworden ist.
Um mehr als ein Viertel – nämlich 27 Prozent – billiger werden Instanzen mit Linux/Unix, nämlich Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server. Dies gilt für die Instanzenfamilien M1, M2, M3 und C1. In einem Blogbeitrag kündigt Amazon auch an, fest reservierte Instanzen seien nun um bis zu 65 Prozent billiger als kurzfristig nach Bedarf gebuchte. Die Preissenkung gilt sofort.
In einem Hinweis für die Kunden erklärt Amazon, wer seine Server weniger als 15 Prozent nutze, sei mit On-Demand-Instanzen besser beraten. Wer auf 15 bis 40 Prozent Auslastung komme, könne Server der Kategorie „light“ nutzen. „Medium“ gehe bis 80 Prozent, alles darüber sei in der Kategorie „heavy“ gut aufgehoben.
Die letzte Preissenkung für EC2 gab es Anfang Februar, als EC2-Instanzen um 10 bis 20 Prozent billiger wurden. Erst vor wenigen Tagen hat Amazon allerdings die Preise für seine Messaging-Dienste Simple Queue Services (SQS) und Simple Notification Service (SNS) gesenkt. Die Cloud-Tochter Amazon Web Services teilte mit, sie habe ihre Effizienz steigern können und gebe einfach nur sinkende Kosten an die Kunden weiter.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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