The Document Foundation (TDF) hat ein viertes Update für ihre Anfang Juni bereitgestellte Bürosoftware LibreOffice 3.4 veröffentlicht. Es handelt sich um ein Bugfix-Release, das diverse Fehler beseitigt und dadurch die Stabilität erhöht. Zudem werden mit dem neu hinzugekommenen Schottischen Gälisch nun 105 Sprachen unterstützt.
Die finale Version 3.4.4 unterscheidet sich nicht vom zweiten Release Candidate. Daher müssen Nutzer, die den RC2 installiert haben, nicht umsteigen. In der jüngsten Ausgabe der Office-Suite stecken laut Release Notes weiterhin einige bekannte, aber nicht kritische Fehler, die in Kürze behoben werden sollen.
In der aktuellen Version wurden zwei Absturzprobleme in der Textverarbeitung Writer beseitigt und ein Fehler beim PDF-Export korrigiert. Auch das Präsentationsprogramm Impress soll jetzt nicht mehr beim Ablegen von Texturen abstürzen oder in der Diaschau hängenbleiben. Weitere Verbesserungen betreffen die Tabellenkalkulation Calc, Filter und Erweiterungen. Eine Liste mit allen Fixes findet sich im TDF-Wiki.
LibreOffice 3.4.4 steht ab sofort für Windows, Linux und Mac OS X zum kostenlosen Download bereit. Den Entwicklern zufolge können es die meisten Nutzer und Unternehmen zu Produktionszwecken einsetzen. Das nächste Bugfix-Release mit der Versionsnummer 3.4.5 soll Anfang Februar erscheinen und Sicherheit sowie Stabilität weiter erhöhen.
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