Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) fordert ein europaweit einheitliches Warnsystem gegen Kostenfallen im Internet. „Wir brauchen eine sogenannte Button-Lösung. Ein Hinweisschild, das verlässlich warnt, bevor Kosten entstehen“, sagte sie der Bild-Zeitung.
Leutheusser-Schnarrenberger wünscht sich eine europaweite Lösung, „weil Abzocke nicht an der deutschen Grenze Halt macht“. Hintergrund ihrer Forderung ist der Gesetzentwurf zur „Verbesserung des Verbraucherschutzes bei Vertragsabschlüssen im Internet“, den die SPD heute im Bundestag eingebracht hat.
Ein im Internet geschlossener Vertrag soll demnach nur wirksam werden, wenn Verbraucher ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass ein Angebot kostenpflichtig ist, und sie den Preis durch Anklicken bestätigen. Frankreich habe die „Button-Lösung“ bereits; dort seien Kostenfallen im Internet kein Thema.
Mitte Juni hatte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) angekündigt, dass Deutschland notfalls eine nationale Lösung finden werde, um betrügerische Angebote aus dem Internet zu verbannen.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…