Nutzer von Google Mail können ab sofort innerhalb des Onlinediensts Anwendungen von Drittherstellern nutzen. In einem Blogbeitrag schreibt der zuständige Produktmanager Chandrashekar Raghavan: „Ab heute können Drittanbieter Gadgets für Google Mail entwickeln und im Google Apps Marketplace anbieten. Solche Gadgets können Informationen aus Sozialen Netzwerken und professionellen Diensten anzeigen oder etwa Webanwendungen einbetten, mit denen die Nutzer dann innerhalb von Google Mail interagieren.“
Administratoren von Firmen, die das Geschäftskundenangebot Google Apps gebucht haben, zu dem unter anderem Google Mail gehört, können solche Gadgets für ihre Mitarbeiter freischalten. Beispiele sind AwayFind, das Nachrichten als so dringlich markiert, dass Antworten darauf einen Alarm auslösen, oder Pixetell, mit dem Anwender Videonachrichten ansehen und ihnen Kommentare hinzufügen können. Mit Gist steht etwa auch ein Dienst zur Verfügung, der im Web zu Informationen über die Absender von Nachrichten sucht.
Als Teil von Google Apps steht Google Mail in direkter Konkurrenz zu Exchange und Outlook von Microsoft. Gelingt es Google, seinen simplen Dienst zu einer hochgradig anpassbaren Plattform auszubauen, fällt die Argumentation gegenüber Kunden hier sicherlich leichter. Zum anderen rivalisiert der Dienst als Freemailer für Privatleute vor allem mit Yahoo Mail und Hotmail. Yahoo hat schon einige Anwendungen eingebunden, darunter solche für Paypal und Facebook, aber auch Microsoft arbeitet daran, Hotmail lebendiger zu machen.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…