Google hat in den USA begonnen, das Inventar von Ladengeschäften in seine Suche zu integrieren. Ausschließlich Nutzer mobiler Geräte bekommen so zu sehen, ob gesuchte Produkte in Märkten und Filialen in ihrer Nähe verfügbar sind.
In den USA hat Google für diese Funktion schon Verträge mit den Ketten Sears, Best Buy, Williams-Sonoma, Pottery Barn und West Elm geschlossen. Weitere werden folgen: Schließlich hat Google auch schon mit den Einträgen in Maps dafür gesorgt, dass Ladengeschäfte leichter auffindbar sind.
Über solche Bestandsangaben spricht Google seit Jahren. 2006 hatte das Unternehmen zusammen mit Intuit und der Kelsey Group einen Entwurf zur Zukunft des Einzelhandels vorgelegt: Das jetzt vorgestellte Feature war ein Teil davon.
Google erklärt die Funktion detailliert in seinem Blog. Der Nutzer sucht, klickt auf einen blauen Punkt neben produktbezogenen Suchergebnissen, um die Verfügbarkeit in seiner Umgebung zu prüfen, und bekommt den Bestand im Laden nebenan zu sehen. Das funktioniert in den USA auf iPhones und Geräten mit Palm WebOS oder Google Android.
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