Wirtschaftlich waren die Macs anfangs nicht besonders erfolgreich. Als Problem erwies sich neben dem immer noch vergleichsweise hohen Preis vor allem die geschlossene Architektur des Systems. IBM hatte hingegen von Anfang an auf Offenheit gesetzt und begründete damit den Boom der IBM-PC-kompatiblen Rechner. Aber das Konzept des Macs hatte auch Vorteile. Die baute Apple kontinuierlich aus. Dazu gehörten vor allem die einfache Bedienung und die grafischen Fähigkeiten.
Apples Stärke war immer, dass es beim Mac rücksichtslos neue Standards und Technologien durchsetzen konnte. Die PC-Industrie war dagegen darauf bedacht, langfristige Kompatibilität zu gewährleisten. Das verärgerte zwar manchmal die Kunden, hielt den Mac aber immer an der Spitze der Innovationen. So wechselten beim Mac fröhlich die Prozessor-Plattformen von Motorola 68.000 über PowerPC zu Intel.
Ähnlich war es beim Massenspeicher: Der Mac war die erste Rechnerplattform mit 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk und die erste, die ab 1999 komplett darauf verzichtete. Stattdessen gab es ZIP-Laufwerke und CD-ROMs. Ähnliches lässt sich über Schnittstellen, Erweiterungsports und Bus-Systeme sagen. Da gab es etwa den NuBus, SCSI, Firewire, USB, DVI und viele weitere Beispiele.
Immer wenn es etwas Neues, Besseres gab, tauchte es bald im Mac auf. PCs hingegen fingen mit ISA-Ports, Parallel- und RS-232-Schnittstellen an – und hatten sie vor nicht allzu langer Zeit noch.
Selbstverständlich wurde beim Macintosh auch das Betriebssystem mehrmals radikal gewechselt. So gab es gravierende Schnitte von System zu System 7, weiter zu OS 8 und OS 9 bis hin zum aktuellen, Unix-basierten Mac OS X. Unter Windows laufen – zumindest theoretisch – immer noch auch die ersten PC-Programme aus den achtziger Jahren. Auf dem Mac hingegen wird nicht einmal mehr OS 9 unterstützt.
Apple war nicht immer der Erfinder neuer Technologien. Aber man war häufig der erste, der sie einsetzte oder adaptierte. Einige dieser Technologiesprünge sorgten ab 1985 für einen Höhenflug des Macs, der für viele Außenstehende immer noch das Bild des Unternehmens prägt: So gilt der Mac immer noch als bevorzugter Rechner von Designern, Grafikern und Werbeleuten.
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