In die Frontblende ist eine zweizeilige Flüssigkristallanzeige integriert, auf der Array-Status, Temperatur und Lüftergeschwindigkeit ablesbar sind. Die Anzeige dient auch zur Konfigurierung des Arrays.
Jeder der auswechselbaren Laufwerkschächte besitzt ein eigenes Schloss. Auf alle Schlösser passt ein Schlüssel, so dass jedes Laufwerk problemlos ausgewechselt werden kann, wenn man im Besitz des Schlüssels ist. Nicht autorisierte Personen werden dagegen auf jeden Fall erst einmal abgeschreckt.
In den meisten Tests erwies sich das RM8000 als das langsamste Modell aller geprüften Smart-Arrays. Obwohl dies an und für sich keinen großen Nachteil darstellt, da sich alle Resultate noch in einem akzeptablen Zeitrahmen bewegen, sollte man diese Tatsache jedoch auch nicht ganz außer Acht lassen. Insgesamt ist die Einheit die günstigste der getesteten Speicherlösungen und kann allein deswegen schon in Betracht gezogen werden, insbesondere als Upgradelösung für bereits vorhandene, ältere Speichertechnologien in Niederlassungen oder in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Das Gerät ist aufgrund seines einzelnen SCSI-Serverports in seiner Anwendung relativ beschränkt und wäre definitiv nicht für den Einsatz in einer Dual-Server-Umgebung geeignet. Das RM8000 bietet sich am ehesten für eine DAS-Anwendung kleiner bis mittlerer Größe an, in der mit Sicherheit nie eine Dual-Server-Struktur benötigt wird.
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