Guillaume Rocquelin, Head of Race Engineering bei Aston Martin Red Bull Racing, nutzt die Daten von The Weather Company, um beim Grand Prix von Kanada im Juni 2018 fundierte Entscheidungen treffen zu können (Bild: IBM).
IBM hat die Erweiterung seiner Partnerschaft mit dem Formel-1-Rennstall Aston Martin Red Bull Racing angekündigt. Big Blue stellt dem Team künftig Wetterdaten seiner Tochter The Weather Company zur Verfügung, die unter anderem eine aerodynamische Optimierung der Rennfahrzeuge ermöglichen sollen.
Historische Wetterdaten von The Weather Company vergleicht Red Bull Racing mithilfe von IBM mit Leistungsdaten und Planungsentscheidungen früherer Rennen bei ähnlichen Wetterbedingungen. Auf dieser Basis werden unter anderem die Reifenmischungen ausgewählt, die die Teams bereits 14 Wochen vor einem Rennen festlegen müssen. Laut IBM sind dabei die Anforderungen an die Genauigkeit der Vorhersagen sehr hoch, weil beispielsweise Abweichungen der Umgebungstemperaturen um 2 Grad bereits den Reifenverschleiß und damit auch die Boxenstoppstrategie beeinflussen können.
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„Hier kommt das Weather Operations Dashboard ins Spiel, das während eines Rennwochenendes Wetterinformationen in Echtzeit liefert, so dass Aston Martin Red Bull Racing die sich ändernden Bedingungen besser verstehen kann“, schreibt Craig West, Managing Director der Weather Company, in einem Blogeintrag.
„Mit ihren fortschrittlichen Modellen und ihrem umfangreichen Angebot an Wetterstationen sind sie nachweislich führend in der globalen Wettervorhersage. Das leicht zugängliche Dashboard und die einstellbare API-Information und Datenbank unterstützen Aston Martin Red Bull Racing mit präzisen, auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Live-Wettervorhersagen, an jedem Ort“, erklärte Guillaume Rocquelin, Head of Race Engineering bei Aston Martin Red Bull Racing. „Dies wird die Planung und Leistung unseres gesamten Unternehmens verbessern, von der Veranstaltungslogistik vor dem Rennen bis hin zu den Aktivitäten auf der Rennstrecke.“
Nach Angaben von The Weather Company erstellt der IBM-eigene Forecaster Wetterprognosen für 2,2 Milliarden Standorte weltweit. Zudem soll er täglich 50 Milliarden Anfragen nach Wetterinformationen beantworten – von Verbrauchern und rund 3500 Geschäftskunden weltweit.
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