Das Kölner Start-up Eyeo, Herausgeber des Werbeblockers AdBlock Plus, hat den Start einer eigenen Anzeigenplattform angekündigt. Die sogenannte Acceptable Ads Platform dient dem Verkauf von Anzeigen, die Eyeo als „akzeptabel“ für seine Nutzer einstuft und nicht per AdBlock Plus blockiert.
Als akzeptabel stufen die Entwickler von AdBlock Plus Anzeigen ein, die bestimmte Kriterien erfüllen. Sie sollen klar als Werbung erkennbar und nicht störend sein, die Seiteninhalte nicht verfälschen und zu der jeweiligen Website passen. Darüber hinaus gibt die Plattform aber auch die Größe der Anzeigen und deren Position auf einer Website vor.
„Ein intuitiver Drag-and-Drop-Editor gibt Herausgebern die Möglichkeit, fertige Anzeigen direkt und in Echtzeit auf ihren Websites zu platzieren, und sie sind sofort für Millionen von AdBlock-Plus-Nutzern sichtbar, die zugestimmt haben, nicht störende Anzeigen zuzulassen, um ihre Lieblingswebsites zu unterstützen“, teilt das Unternehmen mit.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
„Die Acceptable Ads Platform unterstützt Herausgeber, die Nutzern mit Werbeblockern ein alternatives, nicht störendes Werbeerlebnis bieten wollen, indem es ein Tool zur Verfügung stellt, mit dem sie selbst akzeptable Anzeigen implementieren können“, ergänzte Till Faida, Mitgründer von AdBlock Plus. „Wir haben Jahre darauf gewartet, dass die Werbeindustrie etwas Verbraucherfreundliches wie dies macht, sodass wir schließlich nicht länger warten wollten und entschieden haben, es selbst zu machen.“
An der Funktionsweise von AdBlock Plus ändert die Anzeigenplattform nichts. Die Erweiterung, die für die Browser Chrome, Internet Explorer, Firefox Edge, Safari und Opera sowie für Android erhältlich ist, blockt jegliche Werbung, die nicht von der Whitelist erfasst wird. Darüber hinaus können Nutzer aber die „akzeptable Werbung“ deaktivieren. AdBlock Plus läuft laut Eyeo auf mehr als 100 Millionen aktiven Geräten.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
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