Apple muss sich in den USA mit einer weiteren Patentklage auseinandersetzen. Der Patentverwerter Dot 23 Technologies wirft dem iPhone-Hersteller vor, sein geistiges Eigentum unerlaubt für den Sprachassistenten Siri zu verwenden. Die bei einem Bezirksgericht in Texas eingereichte Klage nennt insgesamt drei Schutzrechte, die Apple verletzen soll. Sie wurden zwischen 2002 und 2007 dem Erfinder Byard G. Nilsson zugesprochen und im September 2015 auf Dot 23 Technologies übertragen, wie Neowin berichtet.
Die am 20. Januar eingereichte Klage richtet sich gegen alle Varianten von iPhone 4, iPhone 5 und iPhone 6 sowie die Spracherkennungssoftware von Siri. Dot 23 Technologies fordert Schadenersatz in nicht genannter Höhe inklusive Zinsen sowie die Erstattung seiner Anwaltskosten.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
AppleInsider weist darauf hin, dass die Klage Apple keine vorsätzlichen Verstöße gegen die drei Schutzrechte vorwirft. Apple habe offenbar erst durch die Klage von den Patenten erfahren. Bisher sei das Verfahren noch keinem Richter zugeordnet worden.
Dot 23 Technologies erfüllt die Kriterien eines Patenttrolls. Es stellt keine eigenen Produkte her und hat die fraglichen Techniken, die Apple ohne Lizenz nutzen soll, nicht selbst entwickelt. Das Geschäftsmodell der Patenttrolle scheint jedoch sehr lukrativ zu sein. Einer im Oktober 2014 veröffentlichten Studie zufolge verdienen sie dreimal mehr mit Patentklagen als herkömmliche Firmen. Einer anderen Studie zufolge war Apple 2013 mit insgesamt 59 Streitfällen sogar das beliebteste Ziel von Patentklagen.
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…